„Ich empfinde ich es als gewaltiges Manko, ja als Schande, dass die Landesregierung nicht öffentlich zu den Heimatvertriebenen steht, die gerade der CDU über Jahre an der Wahlurne die Treue gehalten haben.“ Mit diesen Worten reagierte der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion Emil Sänze MdL auf die Festveranstaltung zum „Tag der Heimat“ am Sonntag. „Vielleicht muss es nicht verwundern, dass Herr Strobl, der sich wohl gern als Vertriebenenfreund gibt, nicht beim zugegen war. Die CDU hat sich den grünen VolksabschafferInnen völlig unterworfen. Von den gewählten Vertretungskörperschaften des Landes und der Stadt habe ich auf der Veranstaltung lediglich Herrn Ebel aus dem Stuttgarter Stadtrat (AfD) und meine Wenigkeit bemerkt. Von der Landesregierung hingegen – nicht einmal einen Schatten!“

Ich erkenne an, dass das Innenministerium die Vereinigungen und Kultureinrichtungen der Heimatvertriebenen bzw. des BdV nach wie vor mit nennenswerten Beträgen unterstützt, wie unsere Kl. Anfrage 17/2494 ergeben hat, räumt Sänze ein. „Im neuen ‚The Länd‘-Diversitätsparadies, wo die lautesten und unproduktivsten Ansprüche jeglicher Randgruppen an die Gesellschaft unfehlbar als Grün-Klientel gepampert werden – wie wir es beim Landesjubiläum erlebten -, da will die Landes-Mode die Heimatvertriebenen, ja den ganzen kulturellen Markenkern unseres Landes nicht mehr.“