„Nach Porsche mit 40 % gestern muss Mercedes heute mit 43 % Gewinneinbruch die nächste Hiobsbotschaft für unsere Automobilindustrie verkünden.“ Mit diesen Worten kommentiert der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernd Gögel MdL deren aktuelle Quartalsbilanzen.
„Rechne ich noch die 41 % von VW dazu, ergibt sich ein desaströses Bild jenes Industriezweigs, für den wir einst weltberühmt waren. Von 311.000 Arbeitsplätzen in der baden-württembergischen Automobilindustrie im Jahr 2018 werden es nur noch 200.000 Arbeitsplätze im Jahr 2030 sein. Was haben die unzähligen Strategiedialoge denn gebracht? Die Unternehmen flüchten reihenweise, nicht weil die AfD in Regierungsverantwortung kommen könnte, sondern vor der wirtschaftsfeindlichen Politik von grün-schwarz. Wir brauchen neben günstigem Strom, einem Ende der Energiewende- und Sanktionspolitik, Bürokratieabbau, Steuersenkungen und Rechtssicherheit auch wieder eine Außenpolitik vor allem zu China und den USA, die im Interesse unserer Wirtschaft handelt – und nicht im Interesse wirtschaftsferner ideologischer ‚Werte‘.“
