„Der Mehrheitsbeschluss für die Homoehe ist ein neuer Tiefpunkt der deutschen Politik, angeführt von Angela Merkel“, kommentiert die sozial- und familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Dr. Christina Baum. „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung“, so steht es im Grundgesetz. Was den Willen der Urheber des Grundgesetzes angeht, so gibt es keinen Zweifel. „Bis in die jüngste Vergangenheit hat das Bundesverfassungsgericht stets hervorgehoben, dass die Ehe eine ‚allein der Verbindung zwischen Mann und Frau vorbehaltene Institution‘ ist“, hebt Dr. Christina Baum hervor. „Wir sind der Meinung, dass diese im Eiltempo getroffene Entscheidung grundgesetzwidrig ist. Ein Fundament unseres Gemeinwesens wurde durch ein einfaches Gesetz neu gefasst, anstatt mit einer notwendigen Zwei-Drittel-Mehrheit das Grundgesetz zu ändern“, so die massive Kritik von Baum.
Die Verbindung von Mann und Frau sichert den Fortbestand einer Gesellschaft
„Nur aus der Verbindung zwischen Mann und Frau gehen Kinder hervor und sichern den Fortbestand einer Gesellschaft und einer Nation“, erklärt Baum. „Wir befinden uns in einer gesellschaftlichen Umwälzung, deren Ende mit dieser Entscheidung nicht absehbar ist“, befürchtet Baum. Angela Merkels angebliche Zauberformel „Familie ist da, wo Kinder sind“ sei ebenso beliebig wie das Diktum derjenigen „die schon länger hier Lebenden“ für das deutsche Volk.
Einheitspartei CDUSPDFDPGrüne treibt Zerstörung der traditionellen Familie voran
Aus Kalkül hat Frau Merkel persönlich gegen die „Ehe für alle“ gestimmt. Dennoch hat sie mit ihrer Entscheidung, den Antrag zuzulassen, das letzte konservative Element aus der Union getilgt. „Die CDU ist zu einer linksgestrickten Partei der Beliebigkeit verkommen“, stellt Baum fest. Für Homosexuelle gebe es das bewährte Institut der eingetragenen Lebenspartnerschaft. „Die Einheitspartei CDUSPDFDPGrüne treibt die Zerstörung der traditionellen Familie bewusst voran. Als einzig wirkliche konservative Kraft verbleibt nur die AfD“, stellt Baum ernüchtert fest.
Gleichberechtigung für alle öffnet einer liberalen Beliebigkeit Tür und Tor
Volker Beck von den Grünen sagte: "Alles andere als Gleichberechtigung ist Diskriminierung. Die Abstimmung heute sei ein Beitrag für Einigkeit, Recht und Freiheit, wie sie im Grundgesetz angepriesen wird.“ Christina Baum: „Mit dieser Einstellung sind weiteren Dammbrüchen Tür und Tor geöffnet. Als nächstes werden die Moslems Gleichberechtigung für sich fordern, also Kinder- und Vielehen unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit.“ Es gebe auch Menschen, die in einen Gegenstand verliebt sind. Das kann ein Kran oder eine Nachttischlampe sein. Objektsexualität nennt man das. „Wann werden diese Menschen kommen und Gleichberechtigung fordern, wie Volker Beck, weil sie sich diskriminiert fühlen?“, warnt Baum. „Es ist kein Wunder, dass ausgerechnet die Grünen diesen Dammbruch unterstützen: Wer Pädophilie nicht konsequent entgegentritt, ebnet durch die Aufweichung der traditionellen Ehe Wege, die weiterführen als wir uns das derzeit vorstellen mögen.“