Pressemitteilung – Stuttgart, den 01.03.2017

Beim politischen Aschermittwoch der Bundesgrünen sprang derweil die Politikerin in die Bütt, die sich darauf freut, dass sich unser Land verändern wird. „Leider nicht zum Guten, wie man bereits an den Folgen der ungesteuerten Einwanderung erkennt: Mehr Kriminalität, hohe Folgekosten und Zweifel an der Integrationsfähigkeit der noch nicht so lange hier Lebenden“, kritisiert Emil Sänze. „Dass Karin Göring-Eckardt Rechtspopulisten „Horrorclowns“ nennt, muss ein Versehen sein“, wundert sich Sänze. „Die wahren Horrorclowns finden sich bei den Traumtänzern auf dem grünen Ponyhof.“

Melodram in Biberach

Mehr Melodram als bei den Landesgrünen in Biberach ging kaum. Sie boten einen syrischen Flüchtling aus Damaskus auf, der seine Frau und Kinder in Damaskus zurücklassen musste und hier auf seien Anhörung wartet. Emil Sänze verurteilt diesen Auftritt: „Er ist typisch für den verlogenen Kern vieler männlicher Fluchtgeschichten. Wer aus einem Kriegsgebiet flüchtet, lässt niemals seine gefährdete Familie dort. Das aber blenden die Bessermenschen der Grünen sorgsam aus.“ Derweil drohte Kretschmann, dass weiter Flüchtlinge zu uns strömen würden, „als sei dies eine Naturgewalt“, wundert sich Sänze. „Gleichzeitig ging der Ministerpräsident fleißig mit dem sonst so verpönten Gedankengut der Alternative für Deutschland hausieren“, bemerkt Sänze spöttisch. „Plötzlich soll das Asylgesetz wieder eingehalten werden und die Einwanderung neu geregelt werden.“ Weiterhin verlangte der Grüne: „Wir müssen auf der Basis von Fakten argumentieren“. „Genau das vermissen wir in der grünen Politik von Anfang an“, kommentiert Sänze. „Wer Ideologie grundsätzlich vor Vernunft stellt, kann nie in der Realität ankommen, geschweige denn, sie gestalten“, kanzelt er Kretschmann und die Grünen ab.

Politischer Aschermittwoch der CSU – Der größte Stammtisch der Welt

CSU-Chef Horst Seehofer bekennt mit schütterer Stimme: Für ihn gelte, "Bayern immer zuerst". Rüdiger Klos kommentiert: „Trotz dieser präsidialen Anleihe verharren die müden Worte Seehofers im gewohnt provinziellen Zuschnitt. Warum nicht Deutschland immer zuerst?" Größere Beachtung verdiene nach Klos‘ Ansicht die Absage Seehofers an eine Koalitionsaussage zugunsten der Grünen. Diese seien "das wahre Sicherheitsrisiko für unser Land" und das Verhalten Einzelner nach den Anschlägen der vergangenen Wochen sei der "Gipfel der Schäbigkeit", so Seehofer. Weiterhin erkennt Klos: „In der Sache völlig richtig, aber in echter Stammtischdiktion“ schickt CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer seine Getreuen mit dem Schlachtruf ins Superwahljahr: "Zieht den Kampfanzug an! Das Bürgerliche muss jetzt aufstehen und kämpfen gegen Rot-Rot-Grün."

Ausgerechnet der EU-Monarch Schulz fordert Solidarität

In Niederbayern ließ sich der neue Messias der SPD, Martin Schulz, hochleben. Die AfD sei eine Schande für die Bundesrepublik, tönte er in Vilshofen.  „Es ist ein Wunder, dass Herr Schulz, der viele Jahre inmitten eines riesigen Hofstaates in Brüssel regierte, überhaupt noch weiß, dass Deutschland eine Republik ist und keine Monarchie“, kommentiert der AfD-Abgeordnete Rüdiger Klos.  Die Aufnahme von einer Million Flüchtlingen bezeichnete Schulz als Akt der Solidarität. Klos dazu: „Dass ausgerechnet ein Egomane von Solidarität spricht, ist verwunderlich. Jemand, der 304 Euro Geld pro Tag, pro Jahr sind das 111 000 Euro steuerfrei, ohne schlechtes Gewissen und ohne an allen Sitzungen teilgenommen zu haben, eingesteckt hat. Schulz steht für eine völlig außer Kontrolle geratene Bürokratie. Und so einer will Bundeskanzler werden.“