Klima der rechtsfreien Räume – Diffamierung, Ausgrenzen und Drohung gegen die AfD
Im ihrem Kampf gegen die AfD scheinen manche Feinde sogar ein Klima der rechtsfreien Räume zu tolerieren. In der heutigen Ausgabe des Schwarzwälder Boten kommt ein Hotelier zu Wort, der anlässlich des bevorstehenden AfD-Parteitages in Sulz selbst Spitzenfunktionären der AfD die Unterkunft verweigert. Die AfD sei nicht seine Richtung, begründet der Wirt seine Verweigerungshaltung. Auf die Frage, ob sein Vorgehen juristisch korrekt sei, zitiert ihn der Schwarzwälder Bote: „Das ist mir egal“. Am Ende des kurzen Artikels äußert sich noch der SPD-Stadtrat Schätzle. Er ist einer der Autoren und Initiatoren der Anti-AfD-Unterschriftensammlung „Sulzer Erklärung“, in der die AfD mit nationalsozialistischem Gedankengut in Verbindung gebracht wird. Vieldeutig bis bedrohlich orakelt Schätzle: "Darüber hinaus sei noch einiges zu erwarten". Aus der Sicht von AfD-Abgeordneten Hans Peter Stauch fördern solche Pressemitteilungen „nicht nur eine Bedrohungslage für die AfD-Mitglieder und Parteitagsbesucher, sondern auch für die örtlichen AfD Kreisfunktionäre und deren Liegenschaften“.
Mutmaßlicher Brandanschlag auf Fahrzeug von Familie Uwe Junge
Schon längst eskaliert die Gewalt gegen die AfD. Dies zeigt der aktuelle Fall des mutmaßlichen Brandanschlages auf ein Fahrzeug der Familie von Uwe Junge, des AfD-Fraktionsvorsitzenden in Rheinland-Pfalz. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben unbekannte Täter mit dem Fahrzeug auch Teile des Wohnhauses der Familie in Brand gesetzt. Dank des sofortigen Einsatzes von Polizei und Feuerwehr blieb Familie Junge unverletzt.