„Es wäre wirklich Zeit für eine planvolle Standortpolitik der Landesregierung!“ Mit diesen Worten kommentiert der finanzpolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL die BIONTECH-Übernahmepläne.
„2020 hatte der deutsche Staat 300 Mio. Euro in Curevac investiert und 252 Mio. Euro Zuschuss für die Impfstoffforschung erhalten, ferner ein 75 Mio. Euro-Darlehen der EU. Die KfW hält nach wie vor 13,32% des Unternehmens, dessen Aktienkurs nach der Pandemie einbrach. Auch BIONTECH hatte 375 Mio. Euro erhalten – beide Unternehmen wurden wesentlich mit Steuergeld aufgebaut. Und es scheint Patentstreitigkeiten zwischen beiden zu geben – also leisten die Tübinger auch viel. Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut muss jetzt dringend Sorge tragen, dass mit dem Geld der Bürger geschaffene Forschungskompetenz nicht an Entscheider von außerhalb abverkauft wird und verloren geht. Das ist ein Fall für die Kartellbehörde.“
