In vielen Staaten wie Pakistan sind Christen Übergriffen und Gewalttaten ausgesetzt.  Kirchenbauten sind in rein muslimischen Ländern nicht möglich, in einigen Ländern mit christlichen Minderheiten durch starke Auflagen erschwert. Ein Moslem, der sich vom muslimischen Glauben abwendet, soll nach dem Koran getötet werden. Auch heute noch ist allen muslimischen Staaten gemeinsam, dass Christen dort Menschen zweiter Klasse sind.

Viele Tugenden, die wir im Westen hoch halten, halten wir für unanfechtbar. Doch es sind Tugenden der Christlichen Religion.  Die „Toleranz“ ist eine verweltlichte Form der christlichen Feindesliebe. Von anderen Religionen werden diese Tugenden oft nicht geteilt.

Unbegreiflich ist vor diesem Hintergrund die Forderung der FDP nach einem flächendeckenden Islamunterricht. Doch warum Islamunterricht  sunnitischer Prägung? Warum kein schiitisch-islamischer Religionsunterricht? Die SPD schiebt gleich einen Antrag hinterher, den alevitischen Religionsunterricht in Baden Württemberg auszubauen.  Warum gibt es keinen buddhistischen, keinen jüdischen, keinen hinduistischen Religionsunterricht? Weil es im Moment kein Bedarf gibt? Das kann sich schnell ändern.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland, Ansprechpartner der Regierungen in Sachen Religionsunterricht, ist dominiert von Ditib und von der Muslimbruderschaft. Beide sind gefährlichen Vereinigungen mit allerengsten Kontakten zum Terrorismus.

Es geht uns auch um ganz praktische Bedenken. Wenn nun eine Klasse sich für den Religionsunterricht aufspaltet in verschiedene Gruppe, dann werden einige Kinder übrigbleiben. In Berlin ist es vorgekommen, dass ein Junge durchs Schulgebäude gejagt wurde, weil  er nicht an Gott glaubte. Der letzte religiös geprägte Krieg zwischen einem sunnischen und einem schiitischen Staat ist keine dreißig Jahre her. Gewalttätige Auseinandersetzungen haben wird bis heute. Wir werden es nicht zulassen, dass religiöse Minderheiten in der Schule drangsaliert werden. Denn genau das wird die Konsequenz sein. Unsere Sorge gilt auch den Christen aus dem nahen und mittleren Osten. Konvertiten und deren Kinder werden dann nicht mehr die Möglichkeit haben, unerkannt zu bleiben. Sie sind in den Flüchtlingsheimen von Seiten der Muslime Gewalt ausgesetzt. Wir wollen diese Problematik nicht ausdehnen auf unsere Schulen.

Die AfD, fordert stattdessen verbindlichen  Ethikunterricht für alle Schüler, die nicht am christlichen Religionsunterricht teilnehmen. In diesem Ethikunterricht wollen wir den Schülern die Werte unseres Europäischen Abendlandes nahezubringen.

Der Staat muss in der Schule zeigen, wofür er steht, er lehrt die Werte, die für ihn als Staat konstitutiv sind.  Wir warnen vor diesem islamischen Religionsunterricht. Wir sehen darin eine Gefahr für unser Wertesystem, eine Gefahr für den inneren Frieden unseres Landes und damit mittelfristig auch eine Gefahr für die Sicherheit unserer Bürger.