Zu Innenminister Strobls (CDU) Ankündigung einer grenzübergreifenden Katastrophenübung erklärt der sicherheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Jürgen Goßner MdL:
Strobl kann es nicht lassen, sich selbst zu inszenieren. Baden-Württemberg ist ihm dafür offenbar schon zu klein geworden; diesmal muss es eine grenzübergreifende Katastrophenübung sein. Und das, obwohl die Ergebnisse der letzten Warntage katastrophal waren, die technische Infrastruktur der Warnsysteme nicht ausreicht und die Kommunen mehr Geld für das Sirenenförderprogramm verlangen. Zudem hatte eine kleine AfD-Anfrage (Drs. 16 / 6580) schon 2019 ergeben, dass nur jeder dritte Notarzt und jeder zweite Rettungsassistent über Erfahrungen mit der Sichtung von Verletzten nach Großschadenslagen verfüge, wenn die Berufserfahrung weniger als vier Jahre beträgt. Er sollte also erstmal seine Hausaufgaben machen.