Der jugendpolitische Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Debatte über eine Renaissance der Atomenergie Fahrt aufnimmt. „Vergangenen Donnerstag habe ich in Richtung der Teilnehmer des diesjährigen Jugendlandtags in Bezug auf die Energiewende gesagt: ‚Wer tatsächlich eine Energieversorgung möchte, die sowohl CO2-neutral als auch grundlastfähig ist, der kommt an der Kernkraft nicht vorbei. Wenn die Sonne nicht immer scheint, der Wind im windarmen Baden-Württemberg sowieso zu selten weht und ich gleichzeitig keine Kohlekraftwerke mehr haben möchte, dann brauche ich eine andere Energiequelle.‘“
Diese Erkenntnis setzt sich auch bei immer mehr Bundesbürgern durch, erkennt Lindenschmid. „In einer repräsentativen INSA-Umfrage votierten 43 Prozent der Befragten für längere Laufzeiten – genauso viele wie für einen raschen Ausstieg. Und: 53 Prozent der Befragten überzeugt das Argument, dass die Nutzung von Kernenergie ein Beitrag gegen den Klimawandel ist, sehr (23 Prozent) oder etwas (30 Prozent). Auch immer mehr Experten sprechen sich dafür aus, darunter der ehemalige BASF-Vorstandschef Jürgen Hambrecht gegenüber n-tv oder der langjährige Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn bei Bild live. Ich bin guter Dinge, dass sich diese Erkenntnis auch noch bei den anderen Parteien durchsetzt, bevor Deutschland Zeuge – und Geschädigter – des ersten großen Blackouts wird.“
Link zur Rede: https://youtu.be/IDNRcnxPVTw