So lautet der hübsche Titel eines informativen(?) Artikels in der
Veröffentlichung der staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württembergs.
Der an Kunst und Kultur interessierte mündige Bürger erfreut sich der schönen Fotos und der qualitativ wertvollen Drucklegung dieser Schrift mit dem Titel „Durch Zeit und Raum“.
 
Doch was finden wir auf Seite 27: statt Information platte Beeinflussung, fade Behauptungen über den Klimawandel. Jeder Bürger, der die Historie der Adelshäuser und der Schlossanlagen kennt, weiß, dass viele Wälder und unsere Gärten von Menschen angelegt wurden. Die gewählten Bäume und Sträucher entsprechen damit dem jeweiligen Zeitgeist und der gärtnerischen Mode. Dies bedeutet, dass die Veränderungen des Wetters während der kleinen Eiszeit im 16. und im 17. Jahrhundert für südliche Pflanzenarten wie Eiben, Pinien, Weintrauben und Oliven ungünstig waren. In den warmen Perioden davor und danach sah es naturgemäß anders aus.
 
Ein gesunder Wald ist im stetigen Wandel begriffen und dies hat auch mit der Nutzung durch die Menschen zu tun. Der Mensch hat für den Schiffsbau in Italien Wälder radikal abgeholzt und in Deutschland Holzarten angepflanzt, die wirtschaftlich interessant waren.
Offensichtlich wird der Leser, der Bürger heute für dumm verkauft: Nur eine radikale Veränderung sprich Reduzierung des Wohlstand und der Mobilität für den normalen Bürger gewähre eine Reduktion der steigenden Temperaturen.
 
Diese sinnlose und falsche Denkweise wird von den Grünen und auch Teilen der CDU verbreitet. Der belesene und mündige Bürger ist nicht mehr gefragt, stattdessen Betreuung und Beeinflussung. Dies kennt man aus totalitären Staaten. Das lehnen wir, die Alternative für Deutschland ab.
Ein Kommentar zu:
Durch Zeit und Raum, Ausgabe 2021