„Wer solche Historiker hat, braucht keine Universitäten mehr.“ Mit diesen Worten reagiert der kultur- und bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer auf einen Tweet der Uracher Historikerin Hedwig Richter zur Beschädigung des Brandenburger Tors durch Klimaaktivisten. „Als Lehrstuhlinhaberin für Geschichte an der Münchner Bundeswehruniversität würdigt sie die Farbschmierereien als ‚würdigen Gebrauch unseres Nationaldenkmals“. Das ist kein Witz. Nicht nur, dass diese Aussage Abgründe über das Verhältnis Richters zu unserer Geschichte offenbart: Was vermittelt sie dann den künftigen Führungskräften unserer Armee als schützenswerte Traditionen, ja als nationale Errungenschaften, die es zu verteidigen gilt? Diese Aussage offenbart auch, wie tief die ebenso nutzlose wie wirtschaftsschädliche und sozialfeindliche Klimaagenda der Regierung inzwischen selbst unter fachfremden, staatlich finanzierten Professoren Einzug gefunden hat. Ich erinnere daran, dass der Historiker Hartwin Spenkuch von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften manche Thesen ihrer Habilitation als ‚kontrafaktisch‘, ‚gedankenlos oder gar grotesk‘ einschätzte. Diese Einschätzung bewahrheitete sich am Wochenende auch außerhalb der akademischen Sphäre.“
Migrationspolitiker Ruben Rupp sieht in der Ankündigung von Migrationsministerin Gentges eine Aushebelung der Demokratie.