Der stellv. bildungspolitische Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat dem Landeschef des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, widersprochen, wonach jeder Schüler des Landes ein „digitales Endgerät“ auf Staatskosten haben müsse:
„Natürlich müssen die Schulen, ebenso wie die Lehrer, up tp date sein und die Schüler befähigen, die Chancen und Gefahren der Digitalisierung zu begreifen. Aber es ist falsch, bestimmten Fächergruppen eine dominierende und anderen eine untergeordnete Rolle etwa bei der Nutzung der KI zuzuweisen. Und es ist überflüssig, angesichts des rasanten technischen Fortschritts bei Endgeräten jedem Kind ein Gerät zu bezahlen, das nach zwei Jahren auf den Müll fliegt. Entscheidend ist aber die Frage nach dem pädagogischen Nutzen: Was neu ist, muss nicht automatisch sinnvoll sein. Ich erinnere an das Beispiel von Schweden, das allein letztes Jahr 60 Millionen Euro zur Verfügung stellte, um Bücher wieder in den Unterricht zurückzuholen.“