Pressemitteilung – Stuttgart, den 16.11.2016
„Wir begrüßen es ausdrücklich, dass der Staatsschutz endlich aktiv geworden ist und den Verein „Die wahre Religion“ verboten hat“, erklärt Emil Sänze. „Viel zu lange wurde dem Treiben der Salafisten zugeschaut, die sich in Fußgängerzonen als brave Missionare des Islam ausgaben in Wirklichkeit aber Menschen für den Dschihad begeistert haben und unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung untergraben wollen“, so Sänze. „Wir sind allerdings schockiert, dass die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Özoguz einen maßvollen Umgang mit mutmaßlichen Salafisten einfordert. Das ist eine Ungeheuerlichkeit und erweckt geradezu den Eindruck, dass Frau Özoguz den islamischen Extremismus bewusst verniedlicht.“
Der Islam wird als politische Ideologie eingesetzt – Kritik daran ist berechtigt
„Die AfD warnt bereits lange davor, dass der Islam manchen Moslems mehr als nur eine Religion sei, sondern eine politische Ideologie, die Andersgläubige und Atheisten als „Ungläubige“ abwertet, denen nicht dieselben Rechte zugesprochen werden. Dafür wurden und werden wir immer noch angegriffen, indem diese berechtigte Kritik als Diskriminierung, Hetze oder gar Islamfeindlichkeit dargestellt wird.“
AfD-Programm: Religionsfreiheit beinhaltet nicht islamischen Rechtsvorschriften
Sänze verweist auf das Wahlprogramm für Baden-Württemberg. Darin heißt es: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Zur Realität Deutschlands gehören jedoch Menschen islamischen Glaubens, die wir akzeptieren, sofern sie friedlich und integriert unter uns leben. Die Anwendung islamischer Rechtsvorschriften unter Berufung auf die Religionsfreiheit darf nicht länger hingenommen werden."