Schuldebatte: Rückkehr zum Leistungsprinzip und Schluss mit linker Ideologisierung

10.11.2016
Pressemitteilung – Stuttgart, den 09.11.2016 Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg fordert eine Rückkehr der Schulen zum Leistungsprinzip. Dies unterstrichen heute der Fraktionsvorsitzende Jörg Meuthen und der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, […]

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Pressemitteilung – Stuttgart, den 09.11.2016

Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg fordert eine Rückkehr der Schulen zum Leistungsprinzip. Dies unterstrichen heute der Fraktionsvorsitzende Jörg Meuthen und der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Rainer Balzer im Landtag. Sie plädierten außerdem für die Beibehaltung bzw. Wiederherstellung des gegliederten Schulsystems und eine Entideologisierung der Schule.

In wenigen Jahren wurde ein erfolgreiches Bildungssystem in seinen Grundfesten erschüttert

Scharf kritisierte Jörg Meuthen die sogenannten Reformen unter Grün-Rot. Diese hätten innerhalb von wenigen Jahren „ein erfolgreiches Bildungssystem in seinen Grundfesten erschüttert und in Schutt und Asche gelegt.“ Linke Bildungspolitik, so Jörg Meuthen stehe für „Ideologie statt Verstand, Gemeinschaftsschule statt Gymnasium, Einheitsbrei statt Dreigliedrigkeit, Kuschelpädagogik statt Kompetenzorientierung, Gendergaga statt Wissenschaftlichkeit, Inklusions- und Gleichheitswahn statt bedarfsorientierter und individueller Förderung, Leistungsnivellierung nach unten statt Leistungsoptimierung, Schulplansozialismus statt Schulwettbewerb und Bildungseinfalt statt Bildungsvielfalt.“

Ursachen der Bildungsmisere durch  ideologischen Umbau der Schulen

Rainer Balzer verwies auf die tiefer liegenden Ursachen der Bildungsmisere, und verwies auf einen seit Jahrzehnten betriebenen und unter Grün-Rot forcierten ideologischen Umbau der Schulen. „Die Schulversuche und Strukturdebatten der vergangenen Jahre waren keineswegs Selbstzweck, sondern sie dienten dem Ziel, die Tradition unserer Bildungsinstitutionen, insbesondere des Gymnasiums und der Realschule  in Frage zu stellen, zu schwächen und letztendlich zu zerstören“, so Rainer Balzer. Er forderte mehr Freiheit für die Freizeitgestaltung der Kinder, statt einer „Verwaltung und Verschulung der Kindheit“ und eine Rückkehr zum Leistungsprinzip in den Schulen.

Hintergrund: Nach einer Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) hat sich das Leistungsniveau der Schüler in Baden-Württemberg in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert. Im Jahr 2009 gehörte Baden-Württemberg in fast allen Schulkompetenzen zu den Spitzenreitern, mittlerweile ist der Südweststaat im bundesweiten Vergleich nur noch unteres Mittelfeld und schlechter.

 

Ihr Ansprechpartner:

Josef Walter

Pressesprecher

E-Mail: presse@afd.landtag-bw.de
Telefon: 0711 – 2063-5000

AfD-Fraktion Baden-Württemberg
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70173 Stuttgart

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