Pressemitteilung – Stuttgart, den 09.11.2016
Die AfD-Fraktion gratuliert dem neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Im Gegensatz zu vielen deutschen Politikern und Medien, die im Vorfeld des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes massive Stimmung gegen Trump gemacht haben, hat sich die Mehrheit der amerikanischen Staatsbürger für Donald Trump entschieden und ihn entgegen aller Vorhersagen zum neuen Präsidenten der USA gewählt.
Ausdruck gelebter Demokratie
Der ausgesprochene Wille der amerikanischen Staatsbürger ist zu akzeptieren und nicht als Sieg des Populismus über die Vernunft zu beklagen, sondern als Ausdruck gelebter Demokratie in einer der ältesten Demokratien der Welt. Statt über Trumps Wahlsieg zu lamentieren, ist es nach Ansicht der AfD-Fraktion angebracht, nach den Gründen zu fragen, weshalb seine Gegenkandidatin haushoch verloren hat. „Das Establishment muss erkennen, dass man nicht auf Dauer am Volk vorbei regieren kann. Trump wurde zurecht für seinen Mut belohnt, sich gegen verfilzte Strukturen aufzulehnen und unbequeme Wahrheiten anzusprechen“, erklärt Fraktionschef Dr. Jörg Meuthen.
Wahlumfragen sind nicht vertrauenswürdig
Das überwältigende Ergebnis macht darüber hinaus deutlich, dass sowohl Wahlumfragen, als auch Versuche der Medien Donald Trump klein zu rechnen und klein zu schreiben, ins Leere gelaufen sind. Dass Hillary Clinton ihre Anhänger und Helfer nach dem Debakel nach Hause schickte, ohne zu diesen zu sprechen, ist ein Armutszeugnis, das ihre mangelnde Qualifikation dokumentiert, in einer Krise souverän zu reagieren.