„Wer mit Cafe-Bussen Trucker und Golfer in der Kirche halten will, hat die Zeichen der Zeit immer noch nicht verstanden.“ Mit diesen Worten reagiert der kirchenpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Jürgen Goßner MdL auf das evangelische Programm „Kirche unterwegs“. „Man kann es gar nicht oft genug betonen: Kirche soll Politik ermöglichen, aber nicht machen, sonst verkommt sie zur Staatskirche. Das passiert gerade und ist von den Gläubigen nicht gewollt: Wenn allein im letzten Jahr 22 000 Menschen aus der badischen Landeskirche aus- und gerade 1000 eintreten, liegt das einzig an ihrer Politisierung als Institution. Das betrifft übrigens beide Kirchen: erst gestern hat die Ellwanger ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp die Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen verletzt, indem sie aktiven AfD-Mitgliedern die Wahrnehmung von Laien-Ämter in der katholischen Kirche absprach. Damit spalten beide Religionen die Gesellschaft, statt sie zu einen.“
Für Migrationsexperte Ruben Rupp ist nur die AfD in der Lage, die Migrationskrise zu lösen.