„Die Erziehung zum mündigen Bürger, der dazu fähig ist, weltpolitische Ereignisse zu verstehen und objektiv zuzuordnen, ist wesentliche Aufgabe eines jeden Bildungsplans innerhalb des fächerübergreifenden Unterrichts.“ Das sagte der stellv. bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL heute in der Landtagsdebatte zur Sicherheitspolitik an Schulen. „Jeglicher Indoktrination, zwingenden Vorgaben von Meinungen und Manipulation darf dabei keinerlei Platz eingeräumt werden! Fächern wie Gemeinschaftskunde, Geschichte, Religion und Ethik mögen dabei zunächst eine führende Rolle zukommen. Aber auch Deutsch, Sprachen, Geographie, Naturwissenschaften und z.B. auch wirtschaftliche Fächer stehen hier in der Verantwortung.“
Die Schulen arbeiten zur Vermittlung der Friedenserhaltung und sicherheitspolitischen Bildung eng mit externen Fachkräften zusammen, konstatiert Hörner. „717 Aktivitäten der Jugendoffiziere der Bundeswehr unterstreichen, dass ein hohes Bedürfnis von Seiten der Schulen bzw. der Schüler und Lehrkräfte zur Behandlung des Themas Friedensicherung substanziell besteht. Ob sich aus den kriegerischen Handlungen auf unserem Kontinent im Rahmen der Diskussion eine Wiedereinsetzung der allgemeinen Wehrpflicht ergibt, möchten wir im Rahmen der Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland bejahen. Mein Dank gilt den Lehrkräften, die sich im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts einer objektiven verantwortlichen Gestaltung der Friedenssicherung im Unterricht verpflichtet fühlen.“