Der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL sieht seine Fraktion durch die Umfrage der Arbeitsgemeinschaft öffentliche Bäder Baden-Württemberg, in der Badbetreiber über aggressive Gäste klagen, vollauf bestätigt:
„Ende Juni haben wir es im Plenum thematisiert – und wurden damals dafür harsch kritisiert. Nun klagen auch die Badbetreiber Baden-Württembergs über genau die zunehmende Gewalt in den Freibädern. Innenminister Strobl (CDU) versucht zwar, die hohe Anzahl an Straftaten in Freibädern im SWR zu relativieren. Er kann aber nicht verschleiern, dass auch unabhängig von der Corona-Zeit die Rohheitsdelikte geradezu explodieren. Sie erreichten letztes Jahr einen Spitzenwert von 200 Delikten. Auch die Zahl der Sexualdelikte ist mit 51 Fällen weiterhin hoch. Und hier ist gerade der Anteil ausländischer Straftäter frappierend: Sie stellen hier die Mehrheit unter den Tätern. Unsere Fraktion hat die Zahlen beim Innenministerium abgefragt (Drs. 17/5015). Hier kann Strobl nichts verheimlichen. All dies zeigt, dass Freibadgewalt in erster Linie ein Migrationsproblem ist. Wir brauchen endlich eine Abschiebewelle bei illegalen und kriminellen Migranten und sichere Grenzen. Mit Symptombekämpfung á la Kretschmann kommen wir hier nicht weiter!“