„Die Verarmung Baden-Württembergs ist vorprogrammiert, denn nicht nur für die großen Konzerne, sondern auch für den Mittelstand wird Deutschland immer unattraktiver.“ Mit diesen Worten reagiert der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL auf das Länder-Ranking der Stiftung Familienunternehmen, wonach Deutschland auf den 18. Platz von 21 Staaten abgerutscht ist. „Die Konzerne haben es schon hinter sich, denn 2022 gehörte zum ersten Mal kein einziges deutsches Unternehmen mehr zu den einhundert wertvollsten Unternehmen der Welt. 2015 waren es immerhin noch sechs. Stattdessen haben neun der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt ihren Sitz in den USA – die das Ranking anführen“.
Ja, Deutschland gehört im internationalen Vergleich nicht auf die hintersten Plätze, bekräftigt Sänze die Kritik des Stuttgarter Stiftungsvorstands Rainer Kirchdörfer. „Doch braucht sich niemand über dieses Abrutschen zu wundern, wenn die Bundesrepublik beim Vergleich der Steuersysteme auf dem vorletzten Platz landet und nur noch von Japan unterboten wird. Es ist darüber hinaus ein Unding, dass wir in punkto gut ausgebildetes und ausreichendes Arbeitskräfteangebot nur noch auf dem drittletzten Platz liegen. Interessant ist, dass Kirchdörfer genau die Änderungen fordert, die unsere Fraktion seit Jahren anmahnt: Steuerreformen, De-Regulierung sowie Investitionen in die Infrastruktur und natürlich die Bildung. Eine vernunftgeleitete Politik zum Wohle des Landes ist inzwischen nur noch mit der AfD zu haben.“