Der medienpolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp MdL hat dem SWR in der Diskussion um die Otfried-Preußler-Schulbenennung linke Volkserziehung vorgeworfen.
„Es ist bezeichnend, dass angesichts der Diskussionen in Bayern auch in Baden-Württemberg die Schulnamen durchkämmt werden. Dass aber Schulen wie die Grundschule Miedelsbach vom öffentlich-rechtlichen Sender mit dem Unterton angefragt werden, warum sie sich nicht von dem Namen des preisgekrönten Jugendautors distanzieren, zeugt von ideologischer Einseitigkeit und zwangsgebührenfinanzierter Unverfrorenheit, die ihresgleichen sucht. Der Thienemann-Verlag verweist völlig zu Recht darauf, dass kein Toter nach einer Frage beurteilt werden könne, die ihm persönlich nie gestellt wurde. Und ebenso steht fest, dass er mit seinem ‚Krabat‘ seine Vergangenheit literarisch aufgearbeitet hat. Die permanente Penetration eines linksgrünen Narrativs, um Kinder und Eltern noch nach Jahrzehnten ein schlechtes Gewissen nebst Aufarbeitungszwang einzureden, ist Volkserziehung, die nichts mit dem Sendeauftrag zu tun hat.“