„Die Regelung, dass Flüchtlingskinder das gleiche Recht auf einen Kita-Platz haben wie Einheimische, ist unrealistisch und durch nichts gerechtfertigt. Deshalb ist dem Vorschlag voll und ganz zu zustimmen, diese Kinder in gesonderten Spielgruppen statt in Kitas zu betreuen. Unsere Kindereinrichtungen stehen personell mit dem Rücken zur Wand und sind zum Nachteil berufstätiger Mütter zur Kürzung der Öffnungszeiten gezwungen. Dieser Schritt wäre für unsere Kinder und auch für die der Flüchtlinge sinnvoll. Für letztere ist der Nutzen der Kita ohnehin zweifelhaft, gehört dazu doch unter anderem der Spracherwerb, der bei Kindern mit zeitlich begrenztem Aufenthalt in unserem Land unnötig ist.“
Der bildungspolitische Sprecher Dr. Rainer Balzer kritisiert politische Stimmungsmache am Helfenstein-Gymnasium in Geislingen.