„Die frühe Beteiligung von jungen Menschen an demokratischen Prozessen ist lohnenswert.“ Mit diesen Worten begann der jugendpolitische AfD-Fraktionssprecher Dennis Klecker MdL heute seinen Debattenbeitrag zum Jugendlandtag im Landtag. „Aber wer früh wählt, dem fehlt die Erfahrung, er orientiert sich daher an Programmen und Versprechen. Umso enttäuschender ist es für junge Menschen dann leider über die Jahre hinweg zu lernen, dass viele Versprechen und Positionen im Wahlkampf allzu oft eben nur leere Versprechen waren. Ein wichtiger Ansatz, gerade auch für die Jugend, ist daher eine Grundforderung der AfD: die Forderung nach mehr direkter Demokratie nach Schweizer Vorbild. Über Sachfragen lässt sich leichter entscheiden und abstimmen.“
Die Jugendlichen von heute sehen eine Politik voller Widersprüche und Doppelmoral, und sie erleben eine Politik der Verschwendung bei gleichzeitiger Tatenlosigkeit, empört sich Klecker. „Einerseits müssen Krankenhäuser schließen, weil ihre Kosten zu hoch sind. Andererseits haben wir Geld für die ganze Welt, beispielsweise 4690 Millionen Euro Entwicklungshilfe für Indien, die dadurch dann Milliarden für ihre erfolgreiche Mondlandung übrighaben. Einerseits wollen Sie die Welt vor der angeblichen Klima-Apokalypse retten, andererseits aber schalten unsere Kernkraftwerke ab. Die Jugend erkennt solche Widersprüche! Wer sich für Politik interessiert, der macht das oft nur aus Verzweiflung. Weil er denkt, dass es wie bisher nicht weitergehen kann. Wir freuen uns daher über jeden Jugendlichen, der sich Gedanken macht, und kommen gern mit der Jugend ins Gespräch.“