Der kulturpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat die Ablehnung des Leonberger „Löwenherz-Friedenspreises“ durch Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel als armselige Anbiederung an den antirussischen Zeitgeist kritisiert.
„In Kriegszeiten müsse man sich klar positionieren und keine Zweifel darüber aufkommen lassen, auf welcher Seite der Barrikade man stehe, wird der Sänger zitiert. Damit passt er in seine Heimat DDR vor 1989 und beweist einmal mehr, dass die Bundesrepublik inzwischen zum Linksstaat mutierte. Denn die zweite Ausgezeichnete, die preisgekrönte West-Journalistin und langjährige Russland-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz, sieht die Auseinandersetzung richtigerweise differenzierter. Aber auch sie wird ebenso wie Krumbiegel prämiert, weil sie sich in herausragender Weise um Frieden und Versöhnung verdient gemacht habe. Gibt es jetzt falschen Frieden oder richtige Versöhnung? Der sozialistisch und damit russlandfreundlich sozialisierte Sänger hat sich um 180 Grad gedreht – während die konservative Publizistin sich selbst treu blieb: Das kann man sich nicht ausdenken!”