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Ehe für alle: CDU nur noch eine inhaltsleere Hülle

30.06.2017 | Pressemitteilung

Auch wenn die Kanzlerin heute Morgen persönlich gegen die sog. „Ehe für alle“ gestimmt hat, so hat sie doch mit ihrer Kehrtwende Anfang dieser Woche das letzte konservative Element aus der Union getilgt. „Worin unterscheidet sich die CDU eigentlich noch von Grünen, Liberalen und Roten, die zeitgeistbesoffen jede noch so stupide Verwirrung mittragen“, zeigt sich Dr. Balzer empört. Für die AfD macht der Bruchsaler Landtagsabgeordnete deutlich, dass die Ehe eine Verbindung zwischen Mann und Frau ist, so wie es auch das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung bekräftigt. Für Homosexuelle gebe es das bewährte Institut der eingetragenen Lebenspartnerschaft.

Wie das Bundesverfassungsgericht im Falle einer Klage die handstreichartige Umdeutung des grundgesetzlichen Ehebegriffs beurteilen wird, bleibt abzuwarten. „Ehe für alle heißt Äpfel mit Birnen zu vergleichen“, macht Balzer klar. Nur aus einer Verbindung von Mann und Frau können Kinder hervorgehen, aus einer homosexuellen Beziehung jedoch nie. Genau das ist der Unterschied zwischen Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft. „Darin wird sich auch nichts ändern, egal wie linksgrüne Gender-Blockwarte in bester Orwell-Manier versuchen, diese biologische Tatsache ideologisch zu verschwurbeln“, spricht Balzer Klartext: „Wenn alles gleich ist, ist alles beliebig.“ Was kommt als nächstes? Die Forderung, die Polygamie zuzulassen? Das würde zumindest diejenigen begeistern, die im verquasten Merkel-Deutsch „noch nicht so lange hier sind“, ist doch die Vielehe in vielen Teilen der islamischen Welt gelebte Realität.

Im Wahn der Gleichmacherei versuchen linksgrüne Dogmatiker, altbewährte menschliche Institutionen wie die Ehe zu nivellieren und damit zu entwerten. „Sie legen damit die Axt an die Grundlagen unserer Gesellschaft und treiben die Zerstörung der traditionellen Familie bewusst voran“, resümiert Balzer. „Als einzig wirkliche konservative Kraft verbleibt die AfD. Der Wähler kann sich darauf verlassen, dass die AfD jetzt und in Zukunft felsenfest auf dem Boden des Konservatismus steht.“

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