Aktuell befinden sich die Preise für Benzin und Diesel auf einem neuen Allzeithoch. Neben den abermals erhöhten Abgaben gibt es auch einen weiteren Preistreiber, welcher vielen Autofahrern nicht bekannt ist. Seit Jahresbeginn sind die Tankstellen gezwungen nun 7% Streckmittel in den Sprit zu mischen. Obwohl es sich dabei nicht um Mineralöle handelt, fällt trotzdem Mineralölsteuer an.
Zum Strecken sind beispielsweise tierische Fette und auch das umweltschädliche Palmfett zugelassen. Angesichts der knappen Verfügbarkeit an Streckmitteln, werden die Mineralölkonzerne zu Strafzahlungen verdonnert. Teilweise wird bei der Erzeugung mehr Kraftstoff eingesetzt, wie produziert wird. Somit steigen die Kosten an der Zapfsäule.
Die Bundesregierung will bis 2030 die Streckung auf 25% erhöhen, was zu Mehrkosten von weiteren 30 bis 40 Euro pro Tankfüllung führen wird. Ein weiterer gewünschter Effekt dieser Maßnahme ist der höhere Verschleiß der Verbrennungsmotoren durch den verunreinigten Sprit. So wird die Haltbarkeit der Fahrzeuge künstlich verringert, um die Bürger zum Umstieg auf E-Autos und ÖPNV zu zwingen!