Udo Stein MdL: Bauernproteste völlig berechtigt

31.08.2022
Als „völlig berechtigt“ unterstützt der agrarpolitische AfD-Fraktionssprecher Udo Stein MdL die Bauernproteste heute in der Landeshauptstadt. „Es geht ja um weit mehr als ‚nur‘ die EU-Pläne zu Pflanzenschutzmitteln. Es geht […]

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Als „völlig berechtigt“ unterstützt der agrarpolitische AfD-Fraktionssprecher Udo Stein MdL die Bauernproteste heute in der Landeshauptstadt. „Es geht ja um weit mehr als ‚nur‘ die EU-Pläne zu Pflanzenschutzmitteln. Es geht um das Ende der politischen Gängelung der Bauernschaft: aus Stuttgart, aus Berlin und aus Brüssel. Nicht die Landwirte müssen sich ändern, sondern die Politik! Jeder Landwirt arbeitet mit der Natur – warum sollte er ein Interesse daran haben, die Natur zu zerstören? Für die AfD-Fraktion sichere ich den Bauern vollste Unterstützung zu; wir lehnen der Pläne der EU-Kommission ab, konventionelle und Bio-Pflanzenschutzmittel auf ‚empfindlichen Flächen‘ weitgehend zu verbieten. Wenn der Nabu heute fabuliert, wir riskierten ‚nicht mit, sondern ohne eine drastische Pestizidreduktion in Europa eine Nahrungsmittelkrise‘, muss ich leider feststellen, dass die sogenannten Naturschützer das Gegenteil dessen wollen, was sie zu schützen vorgeben!“

Es geht um einen grundlegenden Wandel der agrarpolitischen Prioritäten, mahnt Stein. „Der Flächenverbrauch durch Energie und Industrie lässt die Ackerböden schrumpfen, die Nutztierhaltungsverordnung begünstigt Importe, das Handelskartell erpresst Niedrigstpreise, und die Hektarprämien begünstigen Agrarkonzerne. Wenn Cem Özdemir (Grüne) in dieser Situation jeden zum Gegner der Landwirte erklärt, der den Umbau der Landwirtschaft nach der grünen Märchenagenda bremst, und die Brezel zum immateriellen UN-Kulturerbe machen will, ist das absurd und zeugt von völliger Unfähigkeit. Wir mahnen seit Jahren, europäische Fördermittel etwa des ELER-Programms umzuwidmen, um die Steigerung der Betriebsmittelpreise abzumildern; und wir fordern aktuell, Ökovorrangflächen für den Lebensmittelanbau freizugeben, um auf die Ukrainekrise zu reagieren. Das ist Agrarpolitik, die diesen Namen auch verdient.“

Udo Stein

Udo Stein

Udo Stein (geb. 1983) ist Mitglied im Petitionsausschuss sowie im Ausschuss für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Stein wurde 2016 erstmals in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt für den Wahlkreis 22 (Schwäbisch Hall).

Ihr Ansprechpartner:

Josef Walter

Pressesprecher

E-Mail: presse@afd.landtag-bw.de
Telefon: 0711 – 2063-5000

AfD-Fraktion Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Str. 3
70173 Stuttgart

Weitere Pressemitteilungen:

Zumeldung Tod von Papst Franziskus
Zumeldung Tod von Papst Franziskus

Zum Tod von Papst Franziskus erklärt der religionspolitische AfD-Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL: „‘Frieden braucht weder Sieger noch Besiegte‘. Mit dieser klaren Botschaft hat Franziskus zur sofortigen Beendigung aller bewaffneten Konflikte auf der Erde...

Weiterlesen
Zumeldung kriminelle Familie H. aus Stuttgart
Zumeldung kriminelle Familie H. aus Stuttgart

Die kriminelle Familie H. aus Stuttgart sorgt regelmäßig für Schlagzeilen. Die Hälfte der Familie sitzt bereits im Gefängnis. Dazu erklärt der sicherheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Sandro Scheer. „Die wiederholten Vorfälle von Gewalt und Kriminalität, die mit...

Weiterlesen
Zumeldung Klimaziele
Zumeldung Klimaziele

Zu den jüngsten Forderungen von Fridays for Future, BUND und weiteren Verbänden nach einem Klimasofortprogramm für Baden-Württemberg erklärt Dr. Uwe Hellstern MdL, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg. "Mit größtem Befremden ist...

Weiterlesen
Zumeldung Taser
Zumeldung Taser

Der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL fordert die Ausstattung der baden-württembergischen Polizei mit Tasern: „Angesichts der sich stetig verschärfenden Sicherheitslage in Baden-Württemberg braucht unsere Polizei endlich die Mittel, um sich...

Weiterlesen
Startseite 9 Pressemitteilung 9 Udo Stein MdL: Bauernproteste völlig berechtigt