Nach dem Brand im Depot der Stuttgarter Straßenbahn am vergangenen Donnerstag hat der AfD-Landtagsabgeordnete und Sprecher für Ehrenamt und Bevölkerungsschutz, Hans-Jürgen Goßner MdL, Transparenz in der statistischen Erfassung von Fahrzeugbränden gefordert. In einer von der FDP/DVP-Fraktion eingebrachten aktuellen Debatte „Nach dem Brand im Busdepot in Stuttgart – bedingt die Elektromobilität neue Herausforderungen für Brandschutz und Feuerwehr?“ im Landtag sagte Goßner, man brauche Erfahrungswerte, um Gefahren, die von elektrisch betriebenen Fahrzeugen im Brandfall ausgehen, richtig einschätzen und bekämpfen zu können.
„Während die Landesregierung sich damit überschlägt, elektrische Kraftfahrzeuge im immer schnelleren Takt auf unsere Straßen zu hieven – oft unter Verzerrung und Verschleierung der damit einhergehenden wirtschaftlichen und ökologischen Kosten – bleibt die Gefahrenbekämpfung auf der Strecke“, so Goßner. Er verwies dabei nicht nur auf die besonderen Herausforderungen beim Löschen, sondern auch auf gesundheitliche und ökologische Gefahren, etwa durch entstehende Flusssäure bei brennenden Batterien. Der CDU warf Goßner vor, sie füge sich jeder unausgegorenen Idee ihres Seniorpartners, solange damit ein Zugang zu den Regierungspfründen verbunden ist.