„Ob ein Arbeitnehmer geimpft ist oder nicht, geht den Unternehmer schlicht nichts an“. Mit diesen Worten reagiert die sozialpolitische AfD-Fraktionssprecherin Carola Wolle MdL auf entsprechende Vorstöße zur verbindlichen Abfrage des Impfstatus. „Unternehmer sind Unternehmer, keine Blockwarte. Ich stimme dem Datenschutzbeauftragten Stefan Brink ausdrücklich zu, der die Abfrage als ‚massiven Eingriff in die Privatsphäre‘ ablehnte. Was kommt als nächstes? Solche massiven datenschutzrelevanten Eingriffe ins Privatleben erinnern an finsterste Zeiten!“
Zugleich kritisierte die Fraktionsvize erneut Sozialminister Manfred Lucha (Grüne), der schärfere Eingriffe ins Privatleben der Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, nicht ausschließt. „Wie der Herr, so’s Gescherr, kann ich da nur sagen: Altmaoist Winfried Kretschmann hatte ja schon für ‚harte Eingriffe‘ in bürgerliche Freiheiten plädiert. Ich verweise nochmals darauf: Jeder Covid-positiv-Getestete ist ein Infizierter. Jeder Infizierte ist ein Infektionsherd. Jeder Covid-positiv-getestete Verstorbene ist ein Covid-Opfer. Die Impfung verhindert nicht, sich mit Covid trotzdem zu infizieren, auch nicht, andere zu infizieren oder selbst daran zu versterben. Sie verhindert aber angeblich, ohne dass das evident belegt ist, ‚schwere Verläufe‘. Hatten die Toten also einen leichten Verlauf? Hinzu kommt die Aussage von Bertram Häussler, Leiter des Gesundheitsforschungsinstituts IGES, in der Welt, dass Corona bei 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache war. Dennoch werden munter weitere Grundrechtseinschränkungen damit gerechtfertigt. Das ist nichts weiter als ein staatlich organisierter Gefügigkeitsgroßversuch. Unterlassen Sie endlich diese erbärmlichen Spielchen, Herr Lucha!“