„Die EU ist in ihren eigenen Russland-Ängsten gefangen“. Mit diesen Worten kommentiert der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL die heute Nacht beschlossene Kursverschärfung der EU-Staats- und Regierungschefs. „Diese Woche hat der russische Präsident Putin durch einen Beitrag in der Zeit öffentlich Deutschland und der EU die Hand zu Frieden und Partnerschaft gereicht. Die Offerte hat seitens Deutschlands und Frankreichs immerhin insoweit eine positive Reaktion erhalten, als dass Merkel und Macron ein Treffen zwischen der EU und Putin einforderten, allerdings gleichzeitig auch noch mehr Sanktionen und Einschränkungen. Der Vorgang zeigt wieder einmal die Dysfunktionalität der EU.“
Putin trifft den Amerikaner Biden, Putin trifft den Chinesen Xi… Putin gestaltet die Welt, befindet Sänze. „Und was macht die EU? Sie verweigert die ausgestreckte Hand Putins, ist sich zu fein für ein Gespräch mit dem derzeit vielleicht mächtigsten Mann der Welt und selbst Merkel und Macron können in der neurotisch russlandfeindlichen EU nichts erreichen. Der Gipfel ist, dass gleichzeitig Außenminister Maas die Außenpolitik noch mehr von Deutschland weg der EU übertragen will. Dabei zeigt der aktuelle Vorgang neben der Dysfunktionalität auch den Realitätsverlust der EU. Eine Organisation, die sich in unserer heutigen Welt zu fein für ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten ist, hat schlicht ihre Existenzberechtigung verloren, denn sie fördert das Risiko von Zerstörung und Krieg in Deutschland und Europa.“