Der pressepolitische Fraktionssprecher Emil Sänze MdL hat den ARD-Film „Ökozid“ von gestern Abend als absurde Volkserziehung kritisiert. „Diese propagandistische Gebührenverschwendung entwirft allen Ernstes das Szenario, dass Deutschland 2034 vor dem Internationalen Gerichtshof von Ländern ‚des globalen Südens‘ auf 60 Milliarden Euro Schadenersatz pro Jahr verklagt wird – angeblich seien wir für irgendwelche Probleme vor Ort aufgrund der angeblichen ‚Klimakrise‘ verantwortlich. Am Ende des Machwerks legt eine als Zeugin geladene Ex-Kanzlerin Angela Merkel dem Gericht pathetisch eine Verurteilung des eigenen Landes nahe. Das ist die Filmwerdung grüner Hirngespinste im Rahmen der Themenwoche ‚#Wie leben‘, die sich immer mehr als steuerzahlerfinanzierte Wahlkampfwerbung für die Ökosozialisten entpuppt. Das ist aber kein Wunder bei einem öffentlich-rechtlichen Redakteursnachwuchs, der zu 92 % grün-rot-rot wählen würde.“

Für Sänze passt ins Bild, dass die Bundesrepublik am Ende wegen „Pflichtverletzung bei der Abwehr des Klimawandels und Verstoß gegen universal geltende Menschenrechte“ verurteilt wird. „Das ist so haarsträubend, dass es außer von Klimaaktivistin Luisa Neubauer von niemandem geglaubt werden kann. Die durfte übrigens danach bei ‚Maischberger‘ darüber fabulieren, dass ‚jede Partei einen 1,5-Grad-Plan‘ haben müsse. Es ist grotesk, dass eine Vielfliegerin, die mit 24 bereits einen größeren CO2-Fußabdruck hinterlassen hat als manch ein alter weißer Mann, als Klima-Moralinstanz mit dem Finger auf andere zeigen darf. Es sagt viel über den politischen Zustand Deutschlands aus, dass sich ein Wirtschaftsminister Peter Altmeier (CDU) in dieser Runde vor einer Klimaaktivistin rechtfertigen muss. Die Dauerwerbesendung für die Grünen war aber selbst danach noch nicht zu Ende, schob doch die ARD um 23:20 Uhr auch noch die F4F-Dokumentation ‚Aufschrei der Jugend‘ hinterher. Das Neutralitätsgebot gebietet, dass jetzt auch der AfD ein kompletter Fernsehabend zur Verfügung gestellt werden muss.“