Der medienpolitische Fraktionssprecher Emil Sänze MdL hat der ZDF-Redaktion logo wieder einmal ideologische Indoktrination vorgeworfen. „Nach der unerträglichen Stimmungsmache gegen die AfD vom Oktober 2019 hat sich die Kinderredaktion mit dem Beitrag ‚Simon hat mit der Polizeischule aufgehört‘ erneut übertroffen. Da wird von ‚rassistischen Parteien‘ fantasiert, von ‚Rassismus bei der Polizei‘ anhand eines vorgeblichen Polizeichats gefaselt und sogar, ähnlich einem Vertrauenslehrer, ein Polizeibeauftragter gefordert, bei dem die auf der richtigen moralischen Seite Stehenden anonym die moralisch Falschen melden können, ohne ‚Nachteile‘ zu befürchten. Das ist protofaschistisch und so unerträglich, dass einem die Worte fehlen.“  

Für Sänze wird damit schon bei den Jüngsten einerseits Misstrauen gegen die Staatsgewalt gerechtfertigt und andererseits Denunziantentum positiviert. „Es scheint, als maße sich das ZDF an, als politischer Akteur zu agieren und unter allen Umständen gemeinsam mit allen linksgrünen Kräften jene sog. ‚Rassismus-Studie‘ zu protegieren, der sich Innenminister Horst Seehofer (CSU) verweigert – bis heute, da er, wieder mal, umgefallen ist. Und all das auf Kosten der Zwangsgebührenzahler. Wer aber Propaganda machen will und ‚Haltung‘ über objektive Faktenvermittlung erhebt, der soll sich endlich dem Markt stellen und darf sich nicht von unfreiwillig eingetriebenen Zwangsabgaben aushalten lassen. Bereits die Jüngsten im Sinne der etablierten Parteien zu indoktrinieren ist eine nicht hinnehmbare Grenzverletzung. Unsere Forderung nach Abschaffung der Zwangsgebühren wird dadurch erneut gerechtfertigt.“