Dr. Christina Baum MdL: Reichsflagge hat mit Tradition und nichts mit Nazis zu tun

22.09.2020
Die sozialpolitische Fraktionssprecherin Dr. Christina Baum MdL hat Ministerpräsident Winfried Kretschmanns (Grüne) Forderung nach einem Verbot der Reichsflagge energisch widersprochen. „Die Menschen erkennen immer deutlicher, dass sie ihr Glück nicht […]

Die sozialpolitische Fraktionssprecherin Dr. Christina Baum MdL hat Ministerpräsident Winfried Kretschmanns (Grüne) Forderung nach einem Verbot der Reichsflagge energisch widersprochen. „Die Menschen erkennen immer deutlicher, dass sie ihr Glück nicht in einer sich immer schneller drehenden, rein materialistischen Welt finden werden. Im Gegenteil – sie suchen mehr denn je nach Halt und nach Beständigkeit, die sie nur in unseren jahrhundertealten, ideellen Werten finden werden. Ob sich diese Sehnsucht in dem neuen ‚Pop-Symbol‘ der schwarz-weiß-roten Fahne ausdrückt, weiß ich nicht. Aber eines ist gewiss: Durch Verbote wie in Bremen oder die Umdeutung dieser Fahne, die eine wesentliche Epoche deutscher Geschichte geprägt hat, werden die Wünsche und Gedanken der Bürger nicht ausgelöscht. Im Gegenteil. Den Deutschen wird stärker denn je bewusst, dass man ihre Identität und den damit verbundenen Nationalstolz für immer tilgen möchte“, erkennt Baum in diesen Bestrebungen. „Doch das wird den Deutschlandfeinden in den Reihen der Altparteien nicht gelingen“, ist sie überzeugt. 

Zugleich verweist sie darauf, dass dieses Ansinnen zum Zeitgeist passt, alles und jeden zu vernazifizieren, um sich nicht mit Argumenten, ja wissenschaftlichen Fakten auseinanderzusetzen. „Schwarz-Weiß-Rot war nicht nur die Trikolore des Kaiserreichs, sondern wurde auch in der Weimarer Republik für die Fahnen der Handels- und Marineflotte verwendet. Hitler hingegen hatte eine Aversion gegen das Tuch. Als Farbkombination der DDR-Staatsfahne war zunächst schwarz-Weiß-Rot vorgesehen, und auch die FDP verwendete die Flagge noch bis weit in die 1950er Jahre hinein. All das weiß Kretschmann und erst recht die verdummte SPD nicht. US-Präsident Donald Trump hatte dazu vor wenigen Tagen die einzig richtige Antwort parat: die Einsetzung einer Kommission zur Förderung patriotischer Bildung. Er erkannte völlig richtig, dass Ausschreitungen unter dem ‚Black lives matter“-Label ein Ergebnis von ‚Jahrzehnten linker Indoktrination in unseren Schulen‘ gewesen sind. Dabei werde versucht, Schüler dazu zu bringen, sich für die Geschichte des Landes zu schämen, was er ‚eine Form des Kindesmissbrauchs‘ nannte. Genau dieser Missbrauch beginnt in unserem Land überhandzunehmen, und dagegen wehren wir uns!“

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Pressesprecher

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