Stuttgart. Die sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Dr. Christina Baum MdL hat den Vorstoß der Altparteien nach Solidarität mit den Helden der Corona-Krise als scheinheilig, ja schlangenzüngig kritisiert. „Dreistigkeit kennt keine Grenzen. Vor der Krise hat die Landesregierung mit unseren Helden aus dem Pflegesektor und Polizei Vabanque gespielt und über Überlastung, Unterbezahlung, Unterbesetzung nur Worte verloren. Es folgten omnia in omnibus nur kosmetische Taten. So viel Wertschätzung hatte man damals für die Pflegekräfte und Polizisten übrig.“
Das konzeptlose Herumwerkeln ist charakteristisch für diese Landesregierung, so Baum weiter. „Die ach so unerwartete Virus-Pandemie öffnete das diktatorische Visier dieser Regierung. Nach bester Manier á la Pjöngjang wird die Krise ‚gemeistert‘ – indem bevormundet, entrechtet und unterdrückt wird: Die Corona-Helden sind gezwungen, ihre Heldentaten ohne ausreichende Schutzmaßnahmen auszuführen oder gar gegen ihr Gewissen zu handeln.“
Dass unsere Helden sich seit langem zwischen Hammer und Amboss befinden, haben wir schon mehrmals zur Sprache gebracht, konstatiert Baum weiter. „Aber die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter, lese ich die Gedanken der Landesregierung. Sobald es kritisch wird, erinnert sich jede Partei an ihre Lieblingsworte ihrer Fasson. Bei der SPD ist es die Solidarität, wie soll es denn auch anders sein? Was heute nicht anders ist, bleibt auch morgen so. Kommen Sie endlich aus Ihrem Wolkenkuckucksheim und danken Sie diesen Menschen mit redlichen Taten statt hohlen Worten.“