„Grundsätzlich sind wir natürlich für jede Verbesserung des Verkehrsangebots, natürlich auch für Fußgänger“, stellt Hans Peter Stauch, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag, fest und fährt fort: „‚Ein Plansoll‘ von 30 Prozent Verkehrsanteil von Fußgängern, wie von Verkehrsminister Winfried Hermann ins Spiel gebracht, lehnen wir jedoch entschieden ab, genauso wie alle Bevormundung im Bereich der individuellen Mobilität. Geradezu absurd ist die Behauptung, die gewünschten 30 Prozent würden bisher nur von bis Elfjährigen und Über-Achtzig-Jährigen vorbildlich erreicht, also genau den zwei Bevölkerungsgruppen, die entweder noch nicht oder nicht mehr am motorisierten beziehungsweise muskelbetriebenen Verkehr wie Radfahren teilnehmen können.“
Einschränkung der persönlichen Freiheit durch grüne Öko-Stalinisten
Die möglichen Folgen im Bereich des innerstädtischen Einzelhandels wie die weitere Verlegung in suburbane Einkaufszentren mit dementsprechendem zusätzlichen Autoverkehr, werden wieder einmal nicht in Betracht gezogen, ebenso wenig wie die persönliche Sicherheit vor allem von Frauen sowie die weitere Verschärfung der demographischen Situation infolge der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft mit dadurch bedingten gesundheitlichen Einschränkungen[1], erläutert der AfD-Abgeordnete. „Jede Einschränkung oder Bevormundung in Bereich der frei gewählten Mobilität ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit durch grüne Öko-Stalinisten, immer im Plan der ‚großen Transformation‘ des WBGU[2] und der geplanten ‚dekarbonisierten‘ Einheitswelt“, so Hans Peter Stauch.