Die baden-württembergische AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Christina Baum begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur „gendergerechten“ Sprache: „Jedes andere Urteil hätte Tür und Tor für Genderideologen geöffnet und mittelfristig zur Forderung der Berücksichtigung von allerlei Phantasiegeschlechtern geführt. Dort, wo diese unwissenschaftliche Theorie auf fruchtbaren Boden fällt, versuchen ihre Vertreter, sie immer tiefer zu verankern.“
Generisches Maskulinum benachteiligt niemanden
Zudem werde durch die Verwendung des generischen Maskulinums, also der männlichen Form, als neutrale Bezeichnung für geschlechtergemischte Gruppen keine einzige Frau herabgesetzt. „Es ist doch Irrsinn zu glauben, dass Frauen durch eigenartige Sprachkonstruktionen aufgewertet werden. Tatsächliche wird damit die Leistung von uns Frauen herabgewürdigt“, so Baum. „Ich sehe nicht ein, dass wir uns unsere Sprache durch solche Spinnereien verhunzen lassen!“
Genderideologie zurückdrängen
Mit dem Urteil sei es jedoch noch nicht getan. Vielmehr sei es die Aufgabe von Politik und Gesellschaft, die Genderideologie stetig zurückzudrängen. „Die Genderlobbyisten haben viele Verbündete in den Reihen der Altparteien, bis hin zur CDU. Daher müssen wir als AfD, aber auch die Bürger, immer wieder deutlich machen, dass wir uns an der unbestreitbaren Tatsache orientieren, dass es nur zwei Geschlechter gibt und man sich dieses natürlich auch nicht aussuchen kann. Alles andere ist völliger Unsinn!“, erklärt Baum.