Als konsequente Entscheidung lobte der baden-württembergische Landtagsabgeordnete und stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Podeswa in der heutigen „Aktuellen Stunde“ den Ausschluss von Flüchtlingen von der Essener Tafel, um einmal mehr auf die verfehlte Politik von Bundesregierung und -kanzlerin hinzuweisen. Zum einen sei es ein Schandfleck für die deutsche Politik, dass die Zahl der Tafeln als Spiegelbild der Verarmung weiter Schichten der Gesellschaft rasant zunehme, zum anderen dokumentiere der Ausschluss der Flüchtlinge von der Tafel die verfehlte Flüchtlingspolitik der Großen Koalition sowie die Integrationsunwilligkeit der Emigranten, die nicht einmal ansatzweise gewillt seien, sich normalen gesellschaftlichen Spielregeln zu unterwerfen. Mit Verweis auf die 2100 Tafel-Läden in Deutschland beziehungsweise 145 in Baden-Württemberg, die 600.000 ehrenamtlichen Helfer und die rund 1,5 Millionen bedürftigen Berechtigungskarteninhaber, über die fünf Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgt werden, sei er durchaus geneigt, die Tafel als „wertvolle Institution für unser Land“ anzuerkennen, nicht jedoch, sie als vermeintliche „Erfolgsgeschichte“ darzustellen, so Podeswa. „Die Tafel zeigt das Funktionieren der Bürgergesellschaft angesichts eines unglaublich skandalösen Staatsversagens.“
„…noch viel Potential für die Tafelläden!“
Angesichts niedriger Renten und Löhne, grassierender Kinder- und Altersarmut sowie der Tatsache, dass Millionen Menschen „in einem Land, in dem wir gut und gerne leben“ ihre Lebensmittel wegen fehlender Kaufkraft nicht einmal im Discounter erwerben können, sei es beschämend, dass das Armutsproblem durch die Politik seit Jahren verharmlost werde, unterstreicht Podeswa. „In der Regierungszeit von Angela Merkel kannte die Armutsgefährdungsquote nur eine Richtung: Von 14 Prozent der Bevölkerung zum Amtsantritt auf 15,7 Prozent im Jahr 2016. 13 Millionen Bürger in Deutschland sind direkt von Armut betroffen, und es sind in jedem einzelnen Jahr der Regierung Merkel mehr geworden!“ Ausdrücklich begrüßte Dr. Rainer Podeswa den Neuaufnahmestopp für Ausländer an der Essener Tafel, zu dem wirklich Mut gehört habe – wie die überzogenen Reaktionen von Antifa und Gutbürgern belegen. „Wenn heutzutage jemand ein Nazi ist, weil er dafür sorgt, dass auch Deutsche etwas zu essen haben, dann braucht man sich mit diesem Unsinn wirklich nicht mehr zu beschäftigen.“ Nach Angaben der Essener Tafel sind 75 Prozent der Teilnehmer Ausländer, die die deutschen Bedürftigen an den Rand gedrängt und ihnen das Essen weggenommen haben. Bei einem Ausländeranteil von 80 Prozent wie in Leutkirch wachse auch der Druck auf die Tafeln in Baden-Württemberg. Mindestens eine Tafel in Baden-Württemberg will dem Essener Modell folgen. „13 Millionen armutsgefährdete Bürger in Deutschland, 650.000 davon in Baden-Württemberg. Da bleibt noch viel Platz, die ‚Erfolgsgeschichte‘ der Tafel fortzusetzen!“, so Podeswa abschließend.