Schwäbisch Gmünd. Dem Buttersäureanschlag auf einen Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland im Ostalbkreis nahm sich der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Lars Patrick Berg, in einer kleinen Anfrage an. Bei dem Anschlag, welcher von der Landesregierung als politisch motivierte Kriminalität von links zugeordnet wird, wurde ein Wahlkampfhelfer der AfD verletzt. Der Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Täter ist derzeit noch flüchtig – obschon Fotos des Täters vorliegen.
„Vornehmlich im Themenbereich des sogenannten ‚Antifaschismus‘…“
Obwohl in Schwäbisch Gmünd die linksextreme Szene während des Wahlkampfes erhebliche Attacken und Störmanöver gegen die AfD führte, sieht die Landesregierung im Ostalbkreis keinen Schwerpunkt des gewaltorientierten Linksextremismus. Die dortigen Formen seien vornehmlich im Themenbereich des sogenannten „Antifaschismus“ und durch Infostände der linksextremistischen Parteien DKP und MLPD gegeben. Das Fazit Bergs lautet daher auch: „Man stelle sich vor, nicht ein Wahlhelfer der AfD, sondern einer der schon länger hier regierenden Parteien wäre mit Buttersäure attackiert worden, was wäre dann für ein lautes Wüten auf allen Kanälen?“