Skurriler Plakatstreit zwischen Heino und Düsseldorfer Tonhalle

14.04.2021
Inzwischen ist der Streit begelegt, doch die gesamte Situation lässt wieder einmal tiefe Blicke in so mache Geister unserer Zeit zu. Es ist ein geradezu lächerlicher Kotau vor dem antinationalen […]

Inzwischen ist der Streit begelegt, doch die gesamte Situation lässt wieder einmal tiefe Blicke in so mache Geister unserer Zeit zu.
Es ist ein geradezu lächerlicher Kotau vor dem antinationalen Zeitgeist, wenn der Intendant der Düsseldorfer Tonhalle, Michael Becker, den Abend mit diesem Titel nicht bewerben will, "da er fachlich und politisch nicht korrekt gewählt" sei, ein "imaginäres Konzertformat" bezeichne und überdies "tümelt".
Und völlig absurd ist die Begründung mit einem Antrag SPD, Grünen und FDP vom März 2019, nach dem man "die Überlassung von Räumen für Veranstaltungen mit rassistischen, antisemitischen, salafistischen, antidemokratischen, sexistischen, gewaltverherrlichenden, oder anderen menschenfeindlichen Inhalten" ablehne. Was hat das mit dem Heino, dem Konzert oder gar den Liedern zu tun?
Die Idee, dass in deutscher Sprache zur Abendstunde dargebotener und entsprechend beworbener Gesang den Tatbestand der „Hetze“ erfüllt, ist allein die geistige Leistung des Geschäftsführers der Tonhalle. Ich stimme der Befürchtung des 82jährigen Sängers völlig zu, dass Deutschland seine Identität verliert, wenn solches Vorgehen Schule macht. Natürlich ist Heino kein Hetzer, weil er deutsche Lieder von Brahms und Schubert singt. Und das Wort Deutsch ist auch nicht rechtspopulistisch, auch wenn das manche linksgrünen Weltverbesserer gern wollen. Komisch, dass die Tonhalle am 14. Oktober eine "Italienische Nacht" veranstaltet und bisher niemand dagegen protestierte. Dass "deutsch" die Amtssprache dieses Landes ist, ist Herr Becker offenbar auch nicht bewusst. Dann möge er bitte auch die Deutsche Bank oder die Deutsche Bahn in seine ebenso nichtige wie politisch korrekte Aufgeregtheit einschließen.
Eine Rückkehr zu einem gesunden Nationalbewusstsein ist nur mit der AfD möglich.
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Josef Walter

Pressesprecher

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