Um besser Deutsch zu lernen, sollen Schüler mit Migrationshintergrund an Schulen in Baden-Württemberg parallel zum Deutschunterricht in ihren Herkunftssprachen unterrichtet werden. Das fordert die Fraktion der SPD.
Zitat „Die Einführung von herkunftssprachlichem Unterricht ist aus Sicht des Antragstellers Teil eines dringend benötigten Maßnahmenpakets zur Förderung der Deutschkenntnisse“.
Verblüffende Logik. Herkunftssprachlicher Unterricht fördert bei Schülern mit Migrationshintergrund die Deutschkenntnisse. Das jedenfalls will uns die die SPD weismachen, wie aus einer diesbezüglichen Anfrage an das Kultusministerium hervorgeht (Drucksache 16/4380).
Angesichts derartig dreister Absurditäten fragt man sich unweigerlich, für wie dumm halten die Genossen den „Rest“ der Gesellschaft.
Was das im Übrigen mit Integration in den hiesigen Kulturkreis zu tun hat, fragt sich nebenbei. Ein aufmerksamer Beobachter könnte das Gegenteil vermuten.
Die AfD fordert das Ende solcher Strategien.
Ein fest etablierter Unterricht in der Herkunftssprache von Migranten an Schulen verursacht nicht nur immense Kosten, die anderweitig eingespart werden müssen, sondern erschwert zusätzlich die Integration in das Zielland oder sollte man vielleicht besser sagen – befördert das exakte Gegenteil.
Die AfD fordert daher nachhaltig, an deutschen Schulen den Fokus auf das Erlernen der deutschen Sprache und Kultur zu richten.