„Es ist ja schön, von Griechen zu hören, denen es finanziell gut geht.“ Mit diesen Worten kommentierte der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL den Korruptionsfall um die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Eva Kaili. „Korruption in einem Betrieb, der mit derart viel Geld hantiert, zumal von Brüsseler EU-Bürokraten und Abgeordneten, die gerade einmal 7% Einkommensteuer zahlen – Das wundert mich überhaupt nicht. Es sind ja auch staatsanwaltliche Ermittlungen gegen Kommissionspräsidentin von der Leyen anhängig – es wurden für 35 Mrd. Euro sogenannte Covid-Impfstoffe an Parlament und Rechnungshof vorbei beschafft, aber nur geschwärzte Kaufverträge veröffentlicht.“

Gerade EU-Parlament und EU-Kommission spielen sich immer als lupenreine Korruptionsbekämpfer auf, wenn es darum geht, unbotmäßige EU-Mitglieder wie Ungarn an die Kandare zu nehmen, konstatiert Sänze. „Da werden sogenannte Corona-Aufbauhilfen zusammengestrichen, um Gefügigkeit zu erzwingen. Eines lehrt dieser Skandal immerhin: Mit dem moralisch hohen Ross der EU ist es nicht weit her. Es gibt für unser Land keinen Grund, Leuten freiwillig und liebedienerisch Souveränität abzutreten, die einen solchen moralischen Abgrund produzieren.“