„Die Forderung, Silvesterfeuerwerk verbieten zu wollen, trieft nur so von grünem Verbotswahn.“ Mit diesen Worten kritisierte der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL einen entsprechenden Vorstoß der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Ich kann mir angesichts der unter einem grünen Wirtschaftsminister auf Volllast laufenden Kohlekraftwerke nicht vorstellen, dass das auf einen Tag konzentrierte Abbrennen von Feuerwerkskörpern derart umweltschädlich sein soll, dass man dies verbieten müsste. Im Gegenteil: Dieser Bereich des gesellschaftlichen Lebens ist bereits jetzt restriktiv genug geregelt. Hier braucht es nicht noch mehr Bevormundung!“

Viele Bürger werden ansonsten schlicht anfangen, mit selbst entwickelten Feuerwerkskörpern zu experimentieren oder sich illegale Böller aus dem Ausland zu beschaffen, so Lindenschmid. „Gerade vor dieser Art Feuerwerk warnen Ärzte und Polizei jedes Jahr. Zudem stehen erneut Arbeitsplätze auf dem Spiel. Da die Lager der Händler längst voll sind, würde ein flächendeckendes Verbot weitere knapp 130 Millionen Euro an Warenwert vernichten. Gemessen an Maßstäben bisheriger Geldvernichtung sind das allerdings nur ‚Peanuts‘ – die dennoch zum endgültigen Verschwinden der Branche führen würden.“