Der stellvertretende bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat die Auswertung der Bertelsmann-Stiftung zu Jugendlichen ohne Abschluss wie folgt kommentiert:
„In den Zahlen der Schulabgänger ohne Schulabschluss ist seit Jahren ein stetes Auf und Ab zu beobachten. Es ist keine konstante Linie zu erkennen. Die Landesregierung tut dabei viel Falsches: Die Schulreformen, die seit Jahren laufen, und unser Schulsystem verbessern sollten, haben im Ergebnis das Gegenteil bewirkt. Im Ländervergleich und in jeglichen Studien rutscht Baden-Württemberg immer weiter ab. Das Ende der verbindlichen Grundschulempfehlung und somit jeglicher Selektion ist dabei nur ein Beispiel für eine Reihe von bildungspolitischen Fehlentscheidungen: Schüler, die nicht die passende Schule besuchen, sind überfordert und in der Folge frustriert. Frustrierte Schüler indes gelangen nicht zu einem Schulabschluss. Jeder Schüler ohne Schulabschluss ist einer zu viel!“