„Diese ‚Neukonzeption‘ bringt überhaupt nichts Neues! Es scheint indes in Mode zu sein, kurzerhand eine App aus dem Ärmel zu schütteln, wenn man gerade nicht mehr weiter weiß. Vor kurzem war es die SchulsportApp, um das eigene Versagen im Schul- und Jugendsport zu kaschieren. Nun ist es eine Berufsorientierungsapp ‚Orientando‘, um das eigene Versagen in der Berufsorientierung zu kaschieren. Jahrelang hat man das Studium der Ausbildung vorgezogen. Unter dem Motto ‚jeder kann alles schaffen‘ wurden immer mehr Studienplätze eingerichtet. Das Resultat: 60.000 unbesetzte Lehrstellen. Diese sind allerdings nicht nur ‚Chancen‘, wie Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut (CDU) meint, sondern vor allem ein wirtschaftlicher Nachteil für unser Bundesland. Die Ausbildung muss nun endlich wirklich gestärkt werden: Da reicht eine App aber bei weitem nicht aus, vor allem nicht, wenn die Zielgruppe laut Wirtschaftsministerium Studieninteressierte und Abiturienten sind. Die Selektion muss bereits vorher stattfinden!“
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Daniel Lindenschmid MdL, hat der SPD im Umgang mit den Grauen Wölfen Doppelzüngigkeit vorgeworfen: „Schon 2012 hat die Partei einen Antrag auf Untersuchung zur Verwicklung von SPD und Grauen Wölfen im Landtag von...