„Sie sprechen von Ernährungssicherheit und machen diese durch Ihre Bioförderung zur Makulatur.“ Mit diesen Worten kritisiert der agrarpolitische AfD-Fraktionssprecher Udo Stein die Agrarpolitik der grün-schwarzen Landesregierung in seiner Plenarrede zum Haushalt des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. „Die Bioförderung der Landesregierung zieht Konsequenzen nach sich, deren Auswirkungen nicht nur in Baden-Württemberg zu spüren sein werden. Selbst in Ländern der Subsahara werden die Auswirkungen spürbar sein. Wir reduzieren unsere Erträge und sind somit auf den Kauf von Nahrungsmitteln angewiesen, die ärmere Länder benötigen würden. So erreicht die Regierung lediglich das Verhungern von kleinen afrikanischen Kindern, die dann in den Armen ihrer Eltern qualvoll sterben werden.“
Für ihre ideologisch getriebene „Energiewende“ geht die Regierung im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen, kritisiert Stein. „Ein Beispiel: Die Entscheidung der Landesregierung, welche den Schutz des Auerhuhns mit Blick auf neue Windkraftanlagen im Schwarzwald aushebelt. Dies ist der Grundstein zur Ausrottung einer weiteren heimischen Art. Auch beim Hofsterben leistet die Regierung ganze Arbeit. Die zunehmenden Auflagen und Einschränkungen durch die Landesregierung leisten hier ihren Beitrag. Die Bauern brauchen aber gesicherte Arbeitsbedingungen und keinen weiteren Kostendruck durch die Politik!“
