Der kulturpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat den Rausschmiss der Eislinger Punkband „Itchy“ beim Wiener Donauinselfest wegen des Auftritts einer Klimaaktivistin als richtiges Signal bewertet:
„Unabhängig davon, dass die Band gegen ihre eigene Versicherung gegenüber den Veranstaltern verstieß, dass es keine Aktionen der ‚Letzten Generation‘ auf der Bühne während ihres Konzerts geben werde: Die politische Übergriffigkeit in der Kulturszene hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, das nur noch schockieren muss. Einer Klimaaktivistin wegen ihres alarmistischen und unwissenschaftlichen Auftritts vor zehntausenden Konzertbesuchern das Mikrofon abzudrehen, ist ein Akt der politischen Hygiene, zu dem ich die Veranstalter beglückwünsche. Und dass die Gruppe ihr Vorgehen ernsthaft damit begründet, dass sie den Klimawandel durch die schweren Regengüsse in Deutschland mit überschwemmten Kellern auch im privaten Umfeld zu spüren bekommen habe, zeugt von einer ebenso kurzschlüssig-bequemen wie monokausalen Perspektive, die auf fehlende Bildung schließen lässt.“
