Der umweltpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern MdL hat Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) völlige Weltfremdheit vorgeworfen:
„Dass Walker jetzt das Sinken des CO2-Ausstoßes letztes Jahr als eigenes Verdienst und vor allem als Verdienst der sogenannten Energiewende abfeiert, zeigt, in welcher Parallelwelt sie lebt. Dass der CO2-Ausstoß hierzulande sinkt, ist kein Grund zum feiern, sondern eher ein Grund zur Sorge. Denn klar ist: Die vermeintlichen Klimagesetze haben damit rein gar nichts zu tun. Grund für das Absinken ist der rapide Produktionsrückgang und Produktionsverlagerung ins Ausland, die in vollem Gange ist! Wenn die Industrie weniger produziert, braucht sie auch weniger der derzeit international konkurrenzunfähig teuren Energie. Daher laufen auch weniger Kohlekraftwerke, um diese Energie verlässlich zu liefern. Wird doch Energie gebraucht, ist unser Land ja dazu übergegangen, diese teuer aus dem Ausland zu importieren, während zu anderen Zeiten die Zufallsenergie für Negativpreise entsorgt werden muss. So kann man es auch machen: Energie und lebenswichtige Güter produzieren dann halt die anderen, und zwar mit günstigen grundlastfähigen Kraftwerken. Das zeigen die seit Jahren steigenden globalen CO2-Emissionen. Wie lange wollen wir uns die vollkommen gescheiterte Energiewende noch schönreden?“