„Thekla Walkers (Grüne) Antwort auf meine Wolfsanfrage offenbart ihre Anti-Bauern-Haltung!“ Mit diesen Worten kommentiert der jagdpolitische AfD-Fraktionssprecher Udo Stein MdL Walkers Schreiben auf seine Anfrage, den Wolf GW1129m als Problemwolf einzustufen und zum Abschuss freizugeben. „Walkers Ministerium weigert sich tatsächlich, besagten Wolf als ‚schadenstiftenden Wolf‘ einzustufen und versteckt sich dabei feige hinter Paragraphen, deren Sinnhaftigkeit es in keiner Weise hinterfragt.“
Fakt ist: Der Wolf GW1129m hat nachweislich Nutztiere gerissen und gehört daher als „schadenstiftend“ eingestuft, konstatiert Stein. „Stattdessen geht Walker auf den Bauern los: Es sei kein ‚wolfabweisender Schutz‘ vorhanden gewesen. Ich wüsste nicht, inwiefern dies etwas an der Tatsache ändert, dass der Wolf Nutztiere gerissen und dem Bauern einen Schaden verursacht hat. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes schadenstiftend. Aber davon will Walker selbstredend nichts wissen. Sie setzt den Bauern Wölfe vor die Nase und verweigert ihnen dann jegliche Maßnahme zum Schutz ihrer Tiere. Das ist keine seriöse Umweltpolitik!“
