„Es sollten bei jedem ernsthaften Energiepolitiker alle Alarmglocken klingeln, wenn die freie Wirtschaft sich händeringend nach unabhängigen, teils unkonventionellen Methoden der Energieerzeugung umschaut. Darin spiegelt sich nicht nur die Verzweiflung der hiesigen Betriebe, sondern vor allem auch das Versagen der Landesregierung: Die Energiekosten sind dank grünem Energie-Missmanagement derart hoch, dass Wirtschaftsbetriebe allen Ernstes überlegen, sich eigene Windmühlen vor die Fabriken zu bauen. Vor einigen Jahren wären sie dafür noch verlacht worden. Heute versteht man gut, dass die Betriebe kein Vertrauen mehr in eine gesicherte Energieversorgung hierzulande haben. Die Landesregierung muss dringend daran arbeiten. Aussagen von Industrievertretern, dass gegebenenfalls Preissubventionen von 2/3 des Energiepreises nötig seien um energieintensive betriebe im Land zu halten, zeigen die volle Verzweiflung. Woher die Netto-Steuerzahler für all diese Wummse kommen sollen, wissen aber auch die Industrievertreter nicht.“
Der wissenschaftspolitische Sprecher Alfred Bamberger fordert, dass Studiengebühren kostendeckend gestaltet werden sollen.