Hans-Peter Hörner MdL: VfB hat Verantwortung vor eigenen Fans

Hans-Peter Hörner MdL: VfB hat Verantwortung vor eigenen Fans

Der sportpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat die Regen­bo­gen­debatte um die VfB-Trikots als sportlich nicht hilfreich kritisiert. „Der Fußball entwickelt sich immer mehr von den Fans und Zuschauern weg. Das hier ist dabei ein weiteres Zeichen dafür, wie abgehoben die Vereinsführung des VfB-Stuttgart mittlerweile ist: Im schlimmsten Abstiegskampf, bei dem man den Anschluss an die rettenden Tabellenplätze zu verlieren droht, dreht sich beim VfB alles um das neue Regenbogentrikot. Während die Anhänger des Traditionsklubs um den Abstieg ihrer Mannschaft bangen, übt sich die Vereinsführung stattdessen in virtue signaling. Es ist nur mehr unsäglich!“

Aus dem Fiasko der Nationalmannschaft hat der VfB rein gar nichts gelernt, ärgert sich Hörner. „Mittlerweile rudert man beim DfB wieder zurück und will sich auf die Nationalfarben besinnen, weil man aus der ablenkenden und nicht zielführenden Diversity-Strategie bei der WM gelernt hat. Beim VfB will man den Diversity-Holzweg allerdings gern nochmals beschreiten. Dass sich der Verein seit Jahren nicht gerade auf der Erfolgsspur befindet und es etliche Anhänger gibt, denen der Verein und dessen positive sportliche Entwicklung sehr wichtig sind, scheint dabei zweitrangig zu sein. Die VfB-Vereinsführung sollte sich ihrer Verantwortung vor Stadt und Anhängern wieder bewusst werden und zurück zur eigentlichen Hauptsache kommen: zum Sport!“

Hans-Peter Hörner MdL: VfB hat Verantwortung vor eigenen Fans

Hans-Peter Hörner MdL: Das kann nicht die Zukunft sein

Der stellvertretende bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat den sogenannten „Zu­kunfts­pa­ra­gra­fen“ des Städtetags kritisiert:

„Wenn das hier vom Städtetag vorgeschlagene Konzept wirklich die Zukunft sein soll, dann geht es wohl zu Ende mit diesem Land. Wie schon in den Schulen, soll nun auch bereits in den Kitas Tür und Tor jedem geöffnet werden, der sich berufen fühlt, Kinder zu betreuen. Wie der Beruf des Lehrers, so setzt jedoch auch der Beruf des Erziehers eine eingehende Ausbildung voraus. Diese soll mit einem Mal nichtig sein. Eine Entprofessionalisierung wird die Folge sein. Hier soll – wie auch in den Schulen – der Mangelzustand verwaltet und nicht behoben werden. Das dann auch noch als die „Zukunft“ zu bezeichnen, setzt dem Ganzen die Krone auf.“

Hans-Peter Hörner MdL: VfB hat Verantwortung vor eigenen Fans

Hans Peter Hörner MdL: Gender­sterne und Recht­schreib­ung passen nicht zusammen

Der stellv. bildungspolitische AfD-Frak­tions­spre­cher Hans Peter Hörner MdL hat dem Mannheimer Chef des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache, Henning Lobin, Doppelstandards vorgeworfen. „Noch vor zwei Jahren hat Lobin als Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung empfohlen, den Genderstern als ‚typographisches Zeichen wie Paragraph oder Prozent‘ zu bewerten – was bei Substantiven zu mindestens getrennten Wortgestalten mit nichtsprachlichen Elementen führt. Heute dagegen erklärt er, man könne ‚Texte leichter verstehen, wenn die Wortgestalt immer gleich bleibt‘. Ja was denn jetzt? Gendersterne und Rechtschreibung passen nicht zusammen.“

Ich pflichte Lobin sogar bei, dass korrektes Schreiben ein wichtiges Mittel sei, um Texte effizient lesen zu können, so Hörner. „Doch die völlig inkonsistenten und oft individuell frei erfundenen Gender-‚Regeln‘ sind nicht nur extrem hinderlich beim Spracherwerb von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von Zuwanderern und Bürgern, die ohnehin mit Textverständnisproblemen zu kämpfen haben. Da wundert mich schon, dass Lobin der Forderung des Landesschülerbeirats nicht widersprochen hat, wonach der deutsche Rechtschreibrat genderneutrale Schreibweisen zwingend anerkennen soll, damit sie in Klausuren nicht mehr als Fehler angestrichen werden. Das zeigt, dass Sprache für ihn ein ideologisches Instrument ist, mit dem je nach Anlass an der Realität herumoperiert werden kann – oder eben auch nicht. Das ist unwissenschaftlich.“

Hans-Peter Hörner MdL: VfB hat Verantwortung vor eigenen Fans

Hans-Peter Hörner MdL: Privat­schulen unter­stützen und fördern!

Der stellvertretende bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat in seinem Debattenbeitrag zum Thema eine stärkere Förderung von Privatschulen gefordert. 

„Es ist richtig, dass das Land die Schulen in freier Trägerschaft finanziell unterstützt und die notwendige Kostenanpassung gesetzlich verankert. Der zweite Teil der Gesetzesänderung betrifft die schlimme Zeit des Coronawahnsinns. Schlimm, weil durch nicht nachvollziehbare und intransparente Entscheidungen Schüler und Lehrer – aller Schulen – extremen Belastungen ausgesetzt wurden. Wir stimmen dem zweiten Teil des Gesetzesentwurfes – der Corona-Sonderzahlung – dennoch zu. Dabei bleibt die Frage, ob dieser Zuschlag die den Lehrkräften zugefügten physischen und auch psychischen Belastungen wenigstens etwas mildern kann, dennoch eine rhetorische.“

Tatsache ist, dass Privatschulen einen wichtigen Ergänzungspunkt zu unserer vielfältigen Schullandschaft darstellen, konstatiert Hörner. „Vergleichen wir die Ergebnisse der Privatschulen mit denen der öffentlichen, ergeben sich deutliche Aspekte, die für eine Erhöhung der Privatschulen sprechen: Sachsen und Bayern haben einen erhöhten Privatschulenanteil und stehen auf Platz 1 und 2 des Bildungsvergleichs – Baden-Württemberg belegt lediglich Platz 6. Gerade in unserer Zeit des Fachkräftemangels in Handwerk und Pflege – bei gleichzeitig 50.000 Schulabgängern ohne Abschluss – besteht hier eine Möglichkeit der dringend notwendigen Umgestaltung. Handlungsbedarf ist hier dringender denn je – die öffentliche Hand hat versagt und wird hier weiterhin keine Linderung bringen.“

Hans-Peter Hörner MdL: VfB hat Verantwortung vor eigenen Fans

Hans-Peter Hörner MdL: Jeder Schüler ohne Schulabschluss ist einer zu viel!

Der stellvertretende bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat die Auswertung der Bertelsmann-Stiftung zu Jugendlichen ohne Abschluss wie folgt kommentiert:

„In den Zahlen der Schulabgänger ohne Schulabschluss ist seit Jahren ein stetes Auf und Ab zu beobachten. Es ist keine konstante Linie zu erkennen. Die Landesregierung tut dabei viel Falsches: Die Schulreformen, die seit Jahren laufen, und unser Schulsystem verbessern sollten, haben im Ergebnis das Gegenteil bewirkt. Im Ländervergleich und in jeglichen Studien rutscht Baden-Württemberg immer weiter ab. Das Ende der verbindlichen Grundschulempfehlung und somit jeglicher Selektion ist dabei nur ein Beispiel für eine Reihe von bildungspolitischen Fehlentscheidungen: Schüler, die nicht die passende Schule besuchen, sind überfordert und in der Folge frustriert. Frustrierte Schüler indes gelangen nicht zu einem Schulabschluss. Jeder Schüler ohne Schulabschluss ist einer zu viel!“

Hans-Peter Hörner MdL: VfB hat Verantwortung vor eigenen Fans

Hans-Peter Hörner MdL: Die SPD hätte unserer Bildungsmilliarde einfach zustimmen können

Der stellvertretende bildungspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL hat die SPD-Forderung nach einer Bildungsmilliarde in seinem Debattenbeitrag verworfen:

„14,6 Milliarden wurden der Landesregierung vom Landtag zur Bewältigung der Corona-Krise bewilligt. Die verbliebenen 5,3 Milliarden sind aber nicht Geld der Landesregierung, sondern unserer Mitbürger! Eine Bewilligung von mehr Kapitaleinsatz im Bildungsbereich wäre im Rahmen der zurückliegenden Debatte zum Doppelhaushalt möglich gewesen. Unsere Änderungsanträge, die gleichartige Forderungen enthielten, wurden – auch von der SPD – rundweg abgelehnt. Nun werden sie aber von ihr aufgenommen. So forderten wir mehrere 100 Mio. für die Einstellung zusätzlicher gut ausgebildeter Lehrkräfte, für die bessere Bezahlung von MINT-Lehrern und Lehrern in Mangelfächern, für den Abbau des Sanierungsstaus, auch in Schwimmbädern, und für unser Schulstartgesetz, um Lernbedingungen für Kinder und Lehrkräfte zu verbessern. Alles in allem weit mehr als eine Milliarde Euro!“

Die Zahl der uns zur Verfügung stehenden Lehrkräfte ist allein mit Geld nicht vermehrbar, mahnt Hörner. „Die Zahl der Erzieher und zumindest der Grundschullehrkräfte war bereits vor wenigen Jahren abschätzbar, es wurde aber zu wenig reagiert. Kurzfristig sind Lösungen Flickwerk, mittelfristig aber muss jetzt endlich reagiert werden: Wir müssen die Studienplätze für Lehrkräfte aller Schularten weiter erhöhen, eine Abwanderung von gut ausgebildeten Lehrkräften verhindern und wir brauchen wieder Lehr- und nicht bloß Bildungspläne! Bis dahin sollte die Landesregierung ihre Prioritäten anders setzen. Große ideologische Projekte wie Inklusion und Gemeinschaftsschulen sollte die Landesregierung zurückstellen, damit wenigstens die Personalressourcen für die Grundversorgung zur Verfügung stehen. Damit es in der 18.Legislaturperiode nicht heißen wird: ‚The same procedure as every year.‘“