Anton Baron und Dr. Uwe Hellstern zum Verkauf von Transnet BW

„Es ist wie eine Meldung aus der dritten Welt: Baden-Württemberg erlebt einen Stromengpass“, kommentiert AfD-Fraktionschef Anton Baron MdL den Stromsparaufruf von Transnet BW. „Und dass, weil im Norden Deutschlands zu viel Strom produziert wird, der nun aufgrund fehlender Kapazitäten nicht mehr in den Süden geleitet werden kann. Das ist eine Farce: Die grüne Energiewende ist ganz klar gescheitert, eine durchgängige, verlässliche Energieversorgung ist mit grünem Flatterstrom schlichtweg nicht zu gewährleisten!“
Der energiepolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern MdL ergänzt: „Da bekommen die Privatisierungspläne von Transnet BW noch eine ganz andere Dimension. Wer alles rigoros abschaltet, schafft halt ein Versorgungsproblem. Denn meine Anfrage (Drs. 17/2321) ergab, dass die Anzahl sog. Redispatch-Maßnahmen in Baden-Württemberg seit 2013 von 296 auf 1.117 alleine im 1. Quartal 2022 gestiegen sind. Den eigenen Anteil an den Kosten von mehreren 100 Millionen Euro dafür findet jeder auf seiner Stromrechnung. In dieser Situation vor Stromausfällen durch Elektroautos und Wärmepumpen warnen ist ebenso Ausdruck grüner Doppelmoral wie die Vorgänge von Lützerath mit 90 verletzten Polizisten. Und dieser Irrsinn ist noch lange nicht zu Ende.“